Wer liebt sie nicht, die ätherischen Öle wie die frische Minze, den beruhigenden Lavendel oder das aromatische Harz? Was solltest du über die duftenden Öle wissen? Das Wichtigste erzähle ich dir jetzt...
Was sind ätherische Öle?
Ätherische Öle sind die aus Pflanzen gelösten Stoffe, die man via Destillation, Expression oder Enfleurage (oder wie das heißt) gewinnt. Sie haben eine ölige Konsistenz, die sich allerdings weder in Wasser oder nur schwer in Wasser auflösen lässt, noch dessen Duft lange anhält. Sobald das Öl verdunstet, ist auch der Geruch weg, allerdings bleibt er eine kleine Weile in der Luft enthalten. Bestes Beispiel: Kiefernwald. Wenn es geregnet hat oder man dort Bäume fällt, riecht die Luft dort eine ganze Weile nach dem ätherischen Öl aus den Nadeln und der Rinde. Allerdings hinterlassen ätherische Öle keine hässlichen Fettflecken auf der Kleidung o.ä. Sie gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen, über die ich hier bereits einen umfassenden kleinen Artikel geschrieben habe.
Bekannte ätherische Öle in Pflanzen sind z.B. Thymian, Lavendel, Salbei, Minze, Melisse, Kiefer, Rosmarin, Basilikum, Anis, Vanille, Rose, Kümmel. Die Liste ließe sich noch um einige mehr erweitern.
Woraus bestehen ätherische Öle?
Diese Frage lässt sich nur schwer in wenigen Worten beantworten, denn dazu müsste man in die Tiefe der Chemie gehen. Grob gesagt bestehen ätherische Öle aus vielen verschiedenen biochemischen Substanzen, die sich alle ineinander zusammensetzen, darunter u.a. Terpene, Alkohole, Aldehyde uvm.
Wie kann man ätherische Öle nutzen?
Ätherische Öle sind sehr vielfältig einsetzbar. Die beliebteste Art der Nutzung ist natürlich das Parfum oder die Raumklimatisierung. Aber auch medizinisch kannst du die ätherischen Öle nutzen, so kannst du mit wenigen Tropfen Eukalyptusöl bei Kopfschmerzen deine Schläfen massieren oder ein wenig Zitronenduft genießen, um in die Pötte zu kommen. Sprich: Ätherische Öle sind für das Dufterlebnis gut, aber auch für Seele und Körper.
Du solltest dich auch immer etwas an den Gebrauch herantasten und eher weniger Tropfen nutzen, um evtl. Reaktionen wie Schwindel, Übelkeit, Erbrechen oder Kopfschmerzen zu vermeiden. Je nachdem, wie oft du schon mit ätherischen Ölen zu tun hattest, kann es nämlich möglich sein, dass du sie nicht verträgst.
Ätherische Öle kaufen
Beim Kauf eines ätherischen Öls solltest du auf jeden Fall auf die Qualität achten. Synthetisch hergestellte ätherische Öle bekommst du zwar schon unter einem Euro, aber sie sind oftmals nicht für den häufigen Gebrauch zur Raumklimatisierung geeignet, schon gar nicht für den Einsatz in der Pflege, Kosmetik, Küche oder Medizin. Unten habe ich dir ein paar gute
Angebote herausgesucht. Schau also immer, dass die ätherischen Öle 100% natürlich sind, Auszeichnungen (Biosiegel, vegan etc.) haben und für deine Zwecke geeignet sind.
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